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LLOVESPELL - LAST BREATH BEFORE LIGHT

by llovespell

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1.
IMPLICATIONS 05:28
2.
3.
4.
5.
THE RIVER 06:24
6.
PLEASE 04:47
7.
8.
SUBSTITUTE 03:44
9.

about

'Spacig' – ich verbitte mir kritisches Stirnrunzeln an dieser Stelle – ist tatsächlich ein viel bemühtes Wort für die Beschreibung elektronischer Musik, aber das neue LLOVESPELL-Album verströmt nur wirklich dieses Weltraum-Flair von Kühle und Weite. Die organische, tiefe und warme Atmosphäre vergangener Alben wird abgestreift. An ihre Stelle tritt eine Lichtjahre währende Reise in einem funkelnden Raumschiff, welches zwischendurch mit Asteroidenschauern und anderen Unannehmlichkeiten zu kämpfen hat. Klanglich erinnert das stellenweise an den schon in der letzten Besprechung erwähnten JEAN-MICHEL JARRE. (Richtung "Equinoxe" oder "Magnetic Fields" – was für ein Kompliment für Ambient-Pilger!). Ein meditatives Element kommt durch fast rituelle Wiederholung bestimmter Komponenten ins Spiel, die sich wie ein künstlicher Herzschlag oder das 'tschug tschug' eines Endlos-Zuges ins Album pochen und tuckern. Außerdem schlägt sich eine gewisse Spiritualität auch in Songtiteln wie "(What Causes The) Aurora", "The River" oder "Last Breath Before Light" sowie in der kurzen Notiz über die Symmetrie der Natur auf dem Cover nieder.

Der Start erfolgt zwischen fast industriellen Geräuschen: Stimmgewirr im Hintergrund (Weltraumbahnhof?), ein Gewitter, ein stählernes Brausen und Zischen, das sich herauskristallisiert, zusammenballt und entfernt. Keine Melodie, nur von Geräuschen umschwebte Drones. Auch die Stimme von MANDIE K., die im dritten Song zum ersten Mal voll eingesetzt wird – und passenderweise "The Beginning Of A New Aera" ankündigt – wirkt in dieser Umgebung weniger weich, metallener, fast roboterhaft. Beeindruckend ist, wenn in einem Song all diese neuen Erfahrungen zusammen kommen: "The River" (5) verbindet einen treibenden und gleichzeitig immer wieder aussetzenden Rhythmus, die Stimme mit viel Hall und streicherähnliche Synthie-Sounds, welche die Tür zu einem großen, weiten Raum öffnen. Außerdem leitet dieser Song den melodiöseren Teil des Albums ein, wobei sich an der Atmosphäre nichts ändert. Kurz vor Schluss zieht ein Beinahe-Techno-Rhythmus die Geschwindigkeit an, bevor das extrem sphärische "Last Breath Before Light" sich endgültig in unendlichen Weiten verliert.
(www.nonpop.de)

credits

released May 11, 2009

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symmetric poetry Leipzig, Germany

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